Finanzberatung hat in Deutschland oft ein Imageproblem. Zu kompliziert, zu intransparent, zu verkäuferisch – so lauten viele Vorurteile. Doch einer, der dieses Bild Schritt für Schritt verändert, ist Philipp Flade, unabhängiger Finanzmakler aus Chemnitz. Mit kurzen, ehrlichen Einblicken in seine Arbeit zeigt er auf Social Media, dass Finanzberatung auch anders geht: digital, nahbar und glaubwürdig.
Was bei ihm auffällt: keine Hochglanzkampagnen, keine Werbeslogans, kein Druck. Stattdessen authentische Videos, klare Worte und echte Inhalte – und genau das kommt an.
Vom Berater zum digitalen Kommunikator
Als Philipp Flade 2011 in die Finanzbranche einstieg, war Social Media dort kaum ein Thema. Beratung fand am Schreibtisch statt, Kommunikation über Telefon oder E-Mail. Das Internet war höchstens eine Ergänzung – kein zentraler Bestandteil der Kundenbeziehung.
Heute ist das anders. Flade hat seine gesamte Beratung digitalisiert. Gespräche finden per Video statt, Dokumente werden online ausgetauscht, die Betreuung erfolgt flexibel über verschiedene Kanäle. Parallel dazu nutzt er Social Media, um Wissen zu teilen und neue Zielgruppen zu erreichen.
„Ich sehe Social Media nicht als Marketing, sondern als Gespräch mit Menschen, die nach Orientierung suchen“, sagt er.
Sein Ziel ist nicht, Verträge zu verkaufen, sondern Verständnis zu schaffen. Menschen sollen begreifen, wie Finanzplanung funktioniert – und warum es sich lohnt, früh Verantwortung zu übernehmen.
Vertrauen durch Sichtbarkeit
Wer auf Instagram oder TikTok unterwegs ist, findet dort alles – nur selten seriöse Finanzinhalte. Viele Nutzer haben gelernt, Werbung von Information kaum zu unterscheiden. Genau hier setzt Philipp Flade an.
Er produziert Videos, in denen er Finanzthemen einfach erklärt, über häufige Irrtümer spricht und aus seinem Alltag berichtet. Dabei verzichtet er bewusst auf komplizierte Fachbegriffe. Seine Sprache ist klar, seine Haltung transparent.
„Die Menschen wollen keine perfekten Werbebotschaften mehr – sie wollen echte Gespräche, auch online.“
Diese Echtheit ist sein Erfolgsrezept. Viele seiner Follower folgen ihm über Monate, bevor sie sich persönlich melden. Das zeigt, wie Vertrauen im digitalen Raum entsteht: nicht durch aggressive Werbung, sondern durch wiederkehrende, ehrliche Präsenz.
Flade weiß, dass Vertrauen Zeit braucht. „Ich bekomme oft Nachrichten von Menschen, die sagen: Ich folge Ihnen schon ewig, jetzt will ich es endlich angehen. Das ist für mich der größte Erfolg – wenn jemand den Schritt wagt, weil er sich sicher fühlt.“
Social Media als Lernplattform
In seinen Beiträgen geht es selten um Produkte, sondern um Bildung. Philipp Flade nutzt Social Media, um Wissen zugänglich zu machen – insbesondere für Menschen, die mit klassischen Finanzkanälen nichts anfangen können.
Seine Inhalte reichen von Tipps zur privaten Krankenversicherung über Finanzstruktur bis hin zu Investmentgrundlagen. Was ihn von anderen unterscheidet: Er erklärt nicht, um zu beeindrucken, sondern um zu entlasten.
Viele seiner Follower sind zwischen 25 und 45 Jahre alt – Berufstätige, Selbstständige oder junge Familien. Sie suchen Orientierung, aber auch jemanden, der ehrlich mit ihnen spricht.
„Finanzwissen darf kein Privileg sein“, sagt Flade. „Wenn Menschen verstehen, wie Geld funktioniert, verlieren sie die Angst davor. Social Media ist der einfachste Weg, genau das zu erreichen.“
Seine Beiträge sind deshalb keine Werbeflächen, sondern Mikro-Lernmomente – kompakt, konkret und alltagstauglich.
Digitalität mit Haltung
Flade hat früh verstanden, dass Digitalisierung allein kein Erfolgskonzept ist. Entscheidend ist die Haltung dahinter. Er nutzt Technologie nicht, um Distanz zu schaffen, sondern um Nähe zu ermöglichen.
In seiner Beratung spielt der Mensch die Hauptrolle. Social Media ist für ihn nur die Brücke. „Ich will zeigen, dass moderne Beratung ehrlich und empathisch sein kann – auch online. Dafür muss man sichtbar sein, aber man darf nie aufhören, echt zu bleiben.“
Diese Haltung zeigt sich in seinem gesamten Auftritt. Kein gekünsteltes Branding, keine generischen Stockfotos. Stattdessen reale Einblicke, Videos aus dem Alltag und direkte Ansprache.
Sein Ansatz spiegelt einen gesellschaftlichen Trend wider: Menschen suchen heute weniger nach Marken, sondern nach Personen, denen sie vertrauen können.
„Menschen folgen Menschen, nicht Logos. Wer sichtbar sein will, muss Haltung zeigen.“
Wie Social Media Vertrauen messbar macht
Im Gegensatz zu vielen klassischen Marketingstrategien lässt sich Vertrauen in sozialen Netzwerken kaum direkt messen. Doch für Flade ist es genau das, was zählt. Kommentare, Nachrichten und Weiterempfehlungen sind für ihn die wahren Kennzahlen.
Followerzahlen spielen für ihn nur eine Nebenrolle. „Es bringt nichts, 50.000 Follower zu haben, wenn keiner versteht, was man sagt“, erklärt er. „Lieber erreiche ich 500 Menschen, die wirklich etwas mitnehmen.“
Diese Sichtweise unterscheidet ihn von vielen Branchenkollegen. Er betrachtet Social Media nicht als Bühne, sondern als Dialograum. Seine Kommunikation ist darauf ausgelegt, langfristig Vertrauen aufzubauen – nicht kurzfristige Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Das Ergebnis: eine Community, die ihn kennt, versteht und weiterempfiehlt. Viele seiner Kunden berichten, dass sie sich schon vor dem ersten Gespräch „abgeholt“ fühlten, weil sie ihn digital bereits kennengelernt hatten.
Vom ersten Klick zum echten Kontakt
Die Verbindung zwischen digitaler Präsenz und persönlicher Beratung ist bei Philipp Flade nahtlos. Wer ihn auf Social Media entdeckt, findet auf seiner Website direkt die Möglichkeit, einen Termin zu buchen. Die gesamte Beratung läuft digital, von der Analyse bis zur Umsetzung.
Diese Einfachheit ist gewollt. Sie senkt die Hemmschwelle, sich mit dem eigenen Finanzstatus auseinanderzusetzen. Viele seiner Kunden sind zum ersten Mal überhaupt in Kontakt mit einem Finanzberater – und erleben, dass Beratung auch verständlich, modern und angenehm sein kann.
Flade sieht darin einen wichtigen Beitrag, das Vertrauen in die Branche insgesamt zu stärken. „Wenn ich es schaffe, dass jemand sagt: Das war gar nicht so schlimm, wie ich dachte – dann habe ich mein Ziel erreicht.“
Social Media als Zukunft der Beratung
Was Philipp Flade auf Social Media zeigt, ist mehr als nur Content – es ist ein neues Verständnis von Kommunikation. Er nutzt Plattformen, die oft für Unterhaltung stehen, um Wissen zu vermitteln. Damit trifft er einen Nerv einer Generation, die alles digital erledigt, aber gleichzeitig nach Verlässlichkeit sucht.
Sein Erfolg beweist: Vertrauen ist heute kein Widerspruch zu Reichweite. Im Gegenteil – wer glaubwürdig ist, wird gehört.
Flade ist überzeugt, dass die Zukunft der Finanzberatung hybrid ist: digital in der Kommunikation, persönlich in der Haltung. Er plant, seine Social-Media-Aktivitäten weiter auszubauen und noch stärker auf Dialogformate zu setzen, bei denen Follower Fragen stellen oder Themen vorschlagen können.
„Ich will zeigen, dass man online genauso seriös beraten kann wie offline – vielleicht sogar besser, weil man Menschen dort erreicht, wo sie wirklich sind.“
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